Internationale Koping-Skitage in Innsbruck 2012
Da Luzia, Martin, Wisi und ich noch die schöne Altstadt von Innsbruck unsicher machen wollten, fuhren wir bereits am Donnerstag in der Früh ab. Leider machte uns eine Lawine vor dem Aarlbergtunnel einen dicken Strich durch die Rechnung.
Am Nachmittag wurden wir im Hotel Kolping herzlich begrüsst und uns auch sofort zu unseren Zimmern im Lehrlingsheim geführt. Nach einem kurzen Einchecken schafften wir es doch noch in die Altstadt und genossen dort einen feinen Znacht im bereits von der Kulturreise bekannten Restaurant "Schmankerl".
Um 20 Uhr fand dann die offizielle Begrüssung im Hotel Kolping statt. Anschliessend plauderten wir noch ausgiebig mit alten und neuen Bekannten aus den anderen Kolpingfamilien.
Am Langlaufrennen vom Freitag in Seefeld konnte verletzungsbedingt niemand aus der Rapperswiler Gruppe teilnehmen. Dafür feuerten wir die anderen Läufer umso kräftiger an. Am Nachmittag ging es dann auf die andere Talseite zum Patscherkofel, wo wir die Olympia-Piste (noch ohne Tore) für den Riesentorlauf testen konnten.
Gegen Abend trafen dann auch die restlichen Teilnehmer von Rapperswil ein. Nach dem Nachtessen und der Rangverkündigung vom Langlauf liessen wir den Abend gemütlich bei Musik (und Tanz) an der Bar ausklingen.
Am Samstag bei herrlichem Sonnenschein starteten ca. 180 Läufer aus 8 Nationen zum Riesenslalom. Bei einigen durfte der obligate Schnaps von Daniela vor dem Start natürlich nicht fehlen. Der schnell gesteckte Lauf stellte manch einen Fahrer auf die Probe. Da unter allen Teilnehmern ein kameradschaftliches Verhältnis herrscht wurden jedoch alle Teilnehmer entsprechend angefeuert.
Das Rapperswiler Mannschaftsergebnis fiel vielsprechend aus: Ein 3. Rang für Peter Helbling, ein 5. Rang für Heidi Helbling und ebenso Wisi Reding (64), den mit Abstand ältesten Snowboarder. Die anderen 3 Läufer trugen gleichfalls zu einem tollen Mannschaftsergebnis bei.
Am Sonntag liessen wir die Skitage bei einem Frühschoppen gemütlich ausklingen. Die Verabschiedung von den vielen Bekannten war herzlich und alle freuen sich auf ein Wiedersehen in zwei Jahren.
Fotos: Max Berti